Berichte der B-Liga (Quelle: Weilburger Tageblatt)

In der Fußball-B-Liga hat der TuS Aumenau im Aufsteigerduell beim VfR 19 Limburg die Überraschung nicht geschafft. Nach der 2:1-Gästeführung
zur Pause schoss Patrizio Maglio seine Elf binnen zehn Minuten zum 3:2-Sieg und zu drei weiteren Punkten, so dass die Mannschaft von Andreas Müller ihre Tabellenführung gefestigt hat.

VfR 19 Limburg – TuS Aumenau 3:2 (1:2): Aumenau war in der ersten Halbzeit wacher und aggressiver und kam durch zwei Abwehrfehler der VfR-Abwehr zu einer 2:0-Führung. Allerdings gelang den Hausherren noch vor dem Pausenpfiff der Anschluss. Nach einer deutlichen Ansprache kam die Elf aus der Kreisstadt besser aus der Kabine und spielte technisch um einiges besser auf. „Am Ende war es ein etwas glücklicher, aber doch verdienter Sieg auf Grund des zweiten Abschnitt“, berichtete Wolfgang Müller von Limburg. – Tore: 0:1 und 0:2 beide Patrick Zanner (16. und 37.), 1:2 Ahmed Yesiltas (42.), 2:2 Patrizio Maglio (50.), 3:2 Patrizio Maglio (59.).

TuS Obertiefenbach – SC Niederhadamar II 6:0 (3:0): Mit einem Blitzstart fand der TuS sofort ins Spiel. Gegen enttäuschende Kreisoberliga-Reservisten zeigten die Einheimischen eine überzeugende Leistung. Auch trotz der beiden Platzverweise ließen sich die Obertiefenbacher nicht aus dem Konzept bringen und siegten am Ende verdient. – Tore: 1:0 Daniel Gonzales (1.), 2:0 Sedik Kizmaz (29.), 3:0 Balkan Celik (33.), 4:0 Sedik Kizmaz (65.), 5:0 Danny Serafim (84.), 6:0 Amon Wagner (88.) – gelb-rote Karte: Nico Gross (Obertiefenbach, 70.)– rote Karte: Sedik Kizmaz (Obertiefenbach, 75.) wegen Tätlichkeit.

SV Heckholzhausen – Spvgg. Hadamar II 0:5 (0:1): Nach dem frühen 0:1 und einer nervösen Anfangsviertelstunde kamen die Gastgeber besser ins Spiel und zeigten teilweise gute Kombinationen, wodurch sie sich auch die größte Chance zum 1:1 erspielten. Auch nach dem Wechsel war die Partie relativ ausgeglichen, aber der SV musste zwei Konter zum 0:3 hinnehmen, die das Spiel endgültig entschieden. „Zwei weitere Gegentreffer markierten den Endstand, der aber am Ende zu hoch ausfiel“, berichtete Karl Heinz Seelbach von den Einheimischen. – Tore: 0:1 Vitali Fetter (3.), 0:2 und 0:3 beide Michael Tovornik (75. und 85.), 0:4 Erol Delibalta (89.), 0:5 Dimitri Tsobanidis (92.).

TuS Drommershausen – TuS Dietkirchen II 0:0: Drommershausen gehörte die Anfangsphase, Dietkirchen II die Schlussphase. Dazwischen lagen, vornehmlich im ersten Durchgang, Chancen auf beiden Seiten. Beide Teams verzeichneten je einen Aluminiumtreffer. Das Remis entspricht den gezeigten Leistungen. Der Unparteiische Günter Kelterbaum (RSV Weyer) leitete souverän.

SV Wilsenroth – TuS Weilmünster 0:5 (0:1): Der TuS kam in einem fairen Spiel zu einem verdienten Auswärtssieg. Zwar hielt Wilsenroth im ersten Durchgang noch einigermaßen mit, brach aber nach der gelb-roten Karte zu Beginn der zweiten Halbzeit gegen Thomas Klein ein. Von da an diktierten die Gäste das Geschehen nach Belieben. Düzgün Aktan (Weilmünster) setzte mit zwei schönen Freistoßtoren die Highlights der Begegnung – Tore: 0:1 Fatih Yildirim (31.), 0:2 und 0:3 beide Düzgün Aktan (62. und 65.), 0:4 Fatih Yildirim (70.), 0:5 Gero Lottermann (82.) – gelb-rote Karte: Thomas Klein (Wilsenroth, 52.).

TSG Oberbrechen – SG Kirschhofen/Odersbach 5:1 (3:0): Die TSG gewann verdient gegen schwach aufspielende Gäste. Die einzige Chance der Kombinierten vereitelte TSG-Keeper Björn Wagner (30.). Der einzige Abwehrfehler der Einheimischen führte schließlich noch zum Ehrentreffer durch Marcel Scheder. – Tore: 1:0 Inci Bülent (10.), 2:0 Timm Henecker (14.), 3:0 Peter Steinebach (19.), 3:1 Marcel Scheder (70.), 4:1 Inci Bülent (78.), 5:1 Cihan Kaya (87.).

SG Kubach/Edelsberg II – RSV Weyer II 0:1 (0:1): Die erste Halbzeit verlief recht ausgeglichen mit Torchancen für beide Seiten. „Aus Sicht der SG Kubach/Edelsberg war es höchst unglücklich, dass Weyer den Führungstreffer kurz vor der Halbzeitpause erzielte“, sagte SG-Pressewartin Fabienne Sinick. Im zweiten Spielabschnitt drängten die Gastgeber auf den Ausgleich, fanden aber kaum ein Durchkommen. „Wir hätten 95 Minuten spielen können, der Ausgleich wäre nicht mehr gefallen“, meinte Sinick. Daran änderten auch die besten Chancen der Heimmannschaft durch Oliver Jakobi und Marc Tamme nichts. – Tor: Aaki Chakil (44.).